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Außergewöhnliche Reviere

19.04.2023
Liebe Mitglieder,
 
Das Befahren neuer / außergewöhnlicher Reviere ist in unserer Satzung verankert und wir tun unser Bestes ...
 
Im Winter 2022/23 waren wir auf neuen Kursen unterwegs bzw. auf lange nicht mehr befahrenen Routen:
 
BRIGANTIA
 
Mal wieder auf den Großen Antillen unterwegs von Puerto Rico über die Dominikanische Republik - dort Whale Watching in der Samaná-Bucht (siehe Bericht in der Gazette 191)
 
Weiter nach Jamaica, wo die Zerstörungen durch die Hurrikane der vergangenen Jahre noch gut sichtbar sind.
 
In Kuba begeisterte die Inselwelt vor Cienfuegos.
 
Von Havanna dann in die USA. Zum ersten Mal in der GfS-Geschichte geht es über Key West nach Tampa und New Orleans !
Eine navigatorische Herausforderung, an der flachen Küste Inlets und Buchten zu finden, wo wir mit dem Tiefgang hineinkommen...
auch hier überall noch die Spuren der Hurrikane - viele Marinas sind noch kaum wieder aufgebaut.
 
 
So war der Ziel- und Sehnsuchtsort New Orleans der Höhepunkt der Route durchs westliche Florida und Lousiana.
Siehe Törnbericht (Login erforderlich) und Fotos im BildArchiv 
 
Die BRIGANTIA befindet sich derzeit auf dem Rückweg nach Tampa und Miami, von wo es über Bermuda, die Azoren nach A Coruña geht. Danach über Biskaya, Kanal und Nordsee zur verdienten Winterüberholung nach Rendsburg.
 BR23 07 20230404 New Orleans Mississipi Raddampfer mit Crew PUWal_vor_Samana-Bucht.jpgBR23-01_Brigantia_San-Loenzo-Bucht.jpg
 
BODAN V
 
Warum den Winter nicht einmal in Zypern verbringen ? Als Abwechslung zur Überwinterung in den Kanaren bietet Zypern im Winter durchaus angenehme Segelbedingungen und eine inzwischen gute Infrastruktur.
Nach 28 Jahren läuft ein GfS-Schiff wieder Zypern und Israel an ! (damals die BODAN II)
 
So konnten unsere Crews die Ägäis im Sommer und Herbst in vollen Zügen genießen - auch jetzt im Frühjahr ist BODAN dort wieder unterwegs.
 
Sechs Crews erkundeten die Buchten und Häfen Zyperns, vor allem im landschaftlich reizvolleren West-Teil der Insel. Auch wenn die Durchschnitts-Temperatur für November bis März selten die 20-Grad-Marke erreicht, ist sie doch nur 1-2 Grad kühler als auf den Kanaren - also Frühlings-Segeln im Winter. Die Badetemperaturen mit 22 (Nov) bis 18 (Feb) Grad sind für die "kühleren" Mitteleuropäer auch kein Problem, die Sonne heizt tagsüber gut auf, erst mit Einbruch der Dunkelheit greift man zur Fleece-Jacke.
 
Drei Crews besuchten Israel. Zwei im November/Dezember mit Absprung von Limassol nach Haifa, Weiterfahrt nach Herzliya (TelAviv) und zurück.
 
Die Einklarierung ist ein Abenteuer für sich ! Online-Anmeldung, erster Funkkontakt mit der Marine schon 50 sm vor der Küste, nervtötende Wiederholung der Schiffs- und Crew-Daten über schlechte Funkverbindung, vor der Einfahrt die Begrüßung durch ein Schnellboot mit geladenem Maschinengewehr und bei Ankunft in der Marina Einzelbefragung der Crewmitglieder und Durchsuchung des Schiffs...   Aber alles sehr, sehr freundlich !
 
Die dritte Crew im Februar konnte eine frisch gewartete BODAN hin und zurück auf die gleiche Reise schicken, allerdings war Shavit Marina (Haifa) wegen Baggerarbeiten geschlossen und nur Herzliya anlaufbar.
 
Alle Crews verbrachten einige Tage in Israel mit der Besichtigung von Akko/Haifa, Tel Aviv/Jaffa, Jerusalem und dem Toten Meer. Siehe auch die Törnberichte in der Gazette 191 und den von BO23-01 (Login erforderlich), sowie Fotos im BildArchiv.
 
Fazit:
 
Alle fanden das Gebiet super interessant - abseits von den ausgetretenen Pfaden - und hat sich als Winter-Alternative zu den Kanaren bewährt. Eventuell in ein paar Jahren wieder...
BO23 01 20230301 Jerusalem 2 PU
 BO23 01 20230302 Herzliya Limassol 3 PUBO23 01 Paphos 20230308 01a
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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